Freitag, 31. Mai 2013

Ziele formulieren!

Jetzt weiss ich was (bzw wieviel) und ich weiss bis wann. Nur das wie ist mir noch nicht ganz klar. Sport ist klar: Laufen gehen. Und hier und da ein paar Gymnastikübungen und Yoga.
Ernährung ist mir noch unklar. Ich will keine Diät machen. Ich brauche eine Ernährungsform die zu mir passt und an die ich mich ab sofort halten kann ohne die ganze Zeit auf die Süßigkeiten im Supermarkt zu schielen. Bisher mache ich so ungefähr alles gleichzeitig. FdH, paleo, weizenfrei, Kohlsuppe, viel Gemüse, mindestens 4 Stunden Abstand zwischen den Mahlzeiten. Aber ich merke schon, dass ich damit rückfallgefährdet bin. Ich brauch eine Anleitung.

Und so soll es sein:
Bis Mitte Juli werde ich 5 Kilo abnehmen.
Ich stelle mir ein familientaugliches Ernährungs- und Rezeptbuch zusammen.
Bis zu meinem nächsten Geburtstag im Mai nächsten Jahres werde ich weitere 5 Kilo abnehmen.

Außerdem habe ich in so kurzer Zeit schon wieder so viel Spaß am Laufen, dass ich in diesem Jahr noch einen 10 km Lauf mitmachen werde.

Na, dann mal los ...

Donnerstag, 30. Mai 2013

ran an den Speck

Ich bin ja inzwischen schon beim nächsten Buch. Eigentlich bin ich schon halb damit durch. Das Thema passt gerade sehr gut in mein Leben.
Das kam so. Einige meiner Kolleginnen leben neuerdings nach besseren* Ernährungsregeln. Sie machen keine Diät, sondern verzichten nur komplett auf Weizen, oder ernähren sich paleo. Das ist schon ziemlich interessant. Vor allem weil ich dabei zuschauen kann wie sie dünner werden. Da hab ich auch mal angefangen etwas länger und ohne schönreden über mein Körpergewicht nachzudenken. Seit einigen Wochen laufe ich wieder. Das habe ich früher gerne gemacht, aber nach der Geburt leider nicht wieder damit angefangen. Ich habe mit einer kleinen Runde in unserem Mini-Park gegenüber angefangen und werde jedes Mal besser. 
Dabei ist mir Meike Winnemuth wieder eingefallen: das Tolle an Dingen die man neu anfängt ist, dass man sofort Erfolge hat. 
Als ich mit dem Buford fertig war habe ich mir aus der Bücherliste den Kilo-Killer ausgesucht. Um ein schönes Foto mit dem Buch zu machen musste ich unsere Waage abstauben. Dann habe ich mich mal drauf gestellt ... bedächtiges Schweigen ...  Mein Gewicht mag ich nicht verraten. Nur soviel, seit der Schwangerschaft (die war vor 9 Jahren) habe ich 15 Kilo zugenommen. 
Davon würde ich gerne wieder was los werden. 
Das ist gar nicht so leicht. Für mich bedeuted das Verzicht, Selbstbeherrschung, Hunger und Muskelkater. Aber auch Stolz. Und ich hab diese eine Hose, die ich so mag. Bisher konnte ich die nur anziehen , mich aber nicht hinsetzten. Das geht jetzt!!!
Und ohne Keuchen die Stufen hoch und zur Ubahn rennen ist auch ziemlich toll.
Stephan Bartels schreibt toll. Ich fühl mich nicht so alleine beim abnehmen.





*besser, weil gesünder.

Freitag, 24. Mai 2013

kurzes Hallo

Ich lese noch. Immer noch den Buford. 
Keine weiteren erwähnenswerten Veränderungen. 
Auf bald

Donnerstag, 16. Mai 2013

Schlemmerreise

Ich muss unbedingt noch von meinem letzten Wochenende berichten.
Wir sind für ein paar Tage zu liebsten Freunden nach Hamburg gefahren. 
Sie kann backen. Er kann kochen. 
Ich hätte eine Magenerweiterung gebraucht. 
Ich habe selbst gebackenes Brot gegessen, mit leckersten Pasten. Mehrstöckicher Carrot Cake. Hefezopf. Ossobuco mit Safranrisotto. French Toast mit selbst gemachtem Karamell. 
Während ich das schreibe läuft mir das Wasser im Mund zusammen. Es war alles so unglaublich lecker. Und alles selbst gemacht in einer zauberhaften kleinen Küche. Bestimmt hätte sogar Bill Buford den Teller abgeleckt. 
Bei mir gab es heute wieder Omlette. 
Der Buford bekommt jetzt etwas Länge. 50 Seiten lang Polentazubereitung zieht sich. Aber ich kann nicht aufhören. Immer wieder tauchen kleine Küchegeheimnisse auf die ich mir merken will um sie vielleicht mal irgendwann zu verwenden. 

Dienstag, 14. Mai 2013

leichter Rückschlag

Heute wollte ich meinen Kollegen einen Kuchen mitbringen. Und weil das mit dem Kochen so gut klappt habe ich mich  mal ans Backen gewagt. 
Eiweiß habe ich noch nie schaumig geschlagen. Das ging noch ganz gut. Leider habe ich dann bei den Mengenangaben TL mit EL verwechselt, das habe ich aber später erst bemerkt. So wurde es eine ziemlich klebrige Angelegenheit. 
Offensichtlich habe ich auch eine falsche Backform und verwendet und beim Ofen was falsch eingestellt. 
Was ich da aus der Backform gekratzt habe sah eher aus wie ungewürzter Hackbraten. Gut geschmeckt hat's auch nicht. Ach schade. 

Montag, 13. Mai 2013

selber ein Jahr

Wie ich seit einem Jahr nicht beim Friseur war und trotzdem keine langen Haare habe.

Mein letzter Friseurbesuch ist jetzt genau ein jahr her. Und es war -mal wieder- nicht so geworden wie ich mir das vorgestellt habe. 
Als es dann mal wieder Haare-schneid-Zeit war habe ich mir gedacht das mal selber zu machen. 
Ich bin ziemlich furchtlos was das angeht. Pony schneiden habe ich sowieso schon immer selber gemacht. Früher habe ich mir sogar Ohrlöcher selber gestochen. Doch echt!
Ich bin vorsichtig und schneide immer nur millimeterweise kürzer und meistens mit trockenem Haar. Dann sieht man Fehlschnitte schneller. 
Natürlich denke ich auch manchmal, dass etwas nicht sooo toll geworden ist. Aber dann war ich es selber und gekostet hat es auch nichts. Ich schneide mir nämlich umsonst die Haare. 

Dienstag, 7. Mai 2013

Küchenbewusstsein


Falls es irgend jemand noch nicht weiss : ich hab's nicht so mit dem Kochen. 
Dank Susanne Klingner schon etwas mehr und Dank Bill Buford noch mehr. 
Also ich koche jetzt keine 5-Gänge Menüs. Eigentlich nur Omelette. Das Tolle daran ist, dass ich das mache wie ich will. Ich hab kein Rezept und wenn ich denke, dass Parmesan darin lecker sein könnte, dann probiere ich das aus. Habe ich, sehr lecker. Besonders kreativ bin ich auch nicht. Jetzt gibt es schon seit fast einer Woche jeden Tag Omelette. 
Bill Buford erzählt von einem Küchenbewusstsein. Das haben Köche wenn sie instinktiv wissen, wann etwas genau richtig durchgekocht ist, weil sie es riechen oder am Brutzeln erkennen. Auch wenn sie am anderen Ende der Küche stehen. 
Auf keinen Fall möchte ich meine unbeholfenen Versuche am Herd mit den Fähigkeiten von Sternenköchen vergleichen. Aber das mit dem Küchenbewusstein finde ich toll und ich bilde mir ein, schon ein wenig davon zu haben. 
Den Buford kann ich sehr empfehlen. Es ist hochinteressant mal einen Blick in eine Sterneküche zu werfen. Obwohl ich zugeben muss, dass ich Beschreibungen wie Innereien und Ähnliches zubereitet wird großzügig überlese. 
Wenn ich das nächste Mal in einem Restaurant esse werde ich bestimmt mit mehr Aufmerksamkeit mein essen verspeisen.